Das Laufteam Bayern holte sich einen grandiosen Sieg bei der erstmalig durchgeführten Mannschaftswertung des 30. Lucas-Cranach-Laufs. Auch in der Altersklassenwertung gab es Grund zum Jubeln: Platz 1, Platz 2 und Platz 3 sowie ein zweiter Platz in der Ak M55 – was für eine tolle Bilanz!

Laufen gilt gemeinhin als Individualsportart, bei der jeder für sich kämpft. Doch genau das ist beim Laufteam Bayern anders: Hier steht der Teamerfolg im Mittelpunkt – und das macht es so besonders! Wenn es dann auch noch in der Einzelwertung klappt, ist das natürlich ein grandioser Erfolg für die Mannschaft! Beim 30. Lucas-Cranach-Lauf konnte sie die erstmals eingeführte Mannschaftswertung für sich entscheiden.

Mit Jan Kundörfer (353), der diesmal erstmals im Team startete, und der die anspruchsvolle 11-km-Strecke in einer sensationellen Zeit von 38:02 Minuten absolvierte, Das war der erste Platz in der Ak-Wertung und ein sensationeller dritter Platz im Gesamteinlauf! Mit Felix Günther (352), der kurz nach seinem grandiosen Halbmarathon-Erfolg in Bayreuth mit einer weiteren starken Leistung aufwarten konnte. Mit einer Zeit von 40:11 Minuten beendete er das Rennen auf einem sensationellen zweiten Platz in seiner Altersklasse und auf dem fünften Platz in der Gesamtwertung. Und last but not least: Das Trio komplettierte Pascal Schmidt (354). Er meisterte die bei Trail-Running-Spezialisten beliebte Strecke in einer Zeit von 40:44 Minuten. Das war der dritte Platz in der Ak-Wertung und der sechste Platz im Gesamteinlauf – ein tolles Ergebnis!

„Heute haben wir erneut gezeigt, was wir draufhaben”, verkündete ein überaus zufriedener Teammanager Michael Mettin voller Stolz. Er absolvierte die beiden Runden in flotten 45:42 Minuten und sicherte sich damit den zweiten Platz in der Altersklasse M55. „Der heutige, sensationelle Erfolg bei der 30. Auflage des Lucas-Cranach-Laufs hat mir gezeigt, dass wir mehr als ein Team sind – wir sind eine Familie!” Mitdenken, Mitfühlen, füreinander da sein, zusammenhalten, Ehrlichkeit, Vertrauen und auch kurzfristig einspringen, wenn es um den gemeinsamen Erfolg des Teams geht – das ist es, was uns ausmacht! Denn man kann vieles im Vorfeld planen. Wenn jedoch das Verletzungspech diese Pläne am Tag vor dem Wettkampf kurzfristig durchkreuzt, dann kann das nur ein starkes und funktionierendes Team richten. Diesmal musste Teammanager Michael Mettin gleich auf zwei seiner Top-Athleten verzichten.